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Titel2111

Die Elefantenspur zu Nine Eleven  (Elias Davidsson)

In Ossietzky 19/11 habe ich darauf hingewiesen, daß die US-amerikanische Regierung bis heute keine Beweise für die Beteiligung von 19 islamistischen Arabern an den Anschlägen des 11. September 2001 vorgelegt hat. Zwar hatten einige von ihnen Flugunterricht genommen, aber auch diese Verdächtigten besaßen nicht annähernd die flugtechnischen Kenntnisse und Fähigkeiten, um solche Anschläge auszuführen. Im Heft 20/11 schilderte ich, wie auffällig sich die angeblichen Terroristen vor Nine Eleven in den USA verhalten hatten. Die angeblich strenggläubigen Muslime konsumierten Alkohol und genossen das süße Leben. Ihre Aufgabe in den USA scheint hauptsächlich darin bestanden zu haben, eine Spur zu hinterlassen, die die USA später für die offizielle Legende von 19 Selbstmordattentätern gebraucht haben. Die Männer legten geradezu eine Elefantenspur.

Zeugen, die der Autor Daniel Hopsicker in der Kleinstadt Venice (Florida) auftrieb, darunter Mitglieder der örtlichen Polizei, gaben ihm zu verstehen, daß Huffman Aviation, die Flugschule, an der Mohamed Atta angemeldet war, mächtige »Gönner« habe. Ein früherer Manager bei Huffman Aviation sagte Hopsicker: »Mir wurde ziemlich früh klar, daß das Unternehmen, für das ich arbeitete, unter staatlichem Schutz stand ... Ich hielt diese Jungs [Atta und Co.] für Doppelagenten.«

Unter den 19 angeblichen Terroristen befanden sich 15 Saudis. Wie jeder, der in die USA einreisen will, mußten sie ein Visum beantragen. Ihre Visumsanträge wurden später von sechs Experten untersucht, die unabhängig voneinander zu dem Ergebnis kamen, daß alle 15 Anträge auf Grund der geltenden Gesetze hätten abgelehnt werden müssen. Zum Beispiel gab nur einer der 15 Antragsteller seine Anschrift in den USA an. Auch Mohamed Atta, den das Bundeskriminalamt und die CIA schon 1999 in Hamburg ins Visier genommen hatten, erhielt 2000 binnen 24 Stunden bei der US-amerikanischen Botschaft in Berlin ein Einreisevisum, ohne daß er sich persönlich vorstellen mußte. Ein Mitschüler Attas in Florida, Richard Nyren, machte ganz andere Erfahrungen: Zum Beispiel habe er Bankauszüge vorlegen müssen, um nachzuweisen, daß er über ausreichende Geldmittel für sein Studium in den USA verfüge; beim ersten Versuch sei ihm das Visum verweigert worden. Bei Atta lief es dagegen wie am Schnürchen.

Einige der angeblichen Terroristen hatten nach ersten Aufenthalten die USA verlassen, als ihre Aufenthaltsgenehmigungen schon abgelaufen waren; damit hatten sie ihre Wiedereinreise in die USA gefährdet. Dennoch wurden sie ohne Schwierigkeiten wieder hereingelassen. Für die Leichtigkeit, mit der man ihnen die Einreise gestattete, gab es allerdings einen Präzedenzfall. Michael Springmann, in den 1980er Jahren US-Konsul im saudiarabischen Dschedda, berichtete, damals hätten Hunderte von Antragstellern ein Einreisevisum in die USA erhalten, die unter normalen Umständen keine Chance gehabt hätten, da sie den Zweck ihrer Reise nicht erklären konnten. Seine Proteste seien beim Außenministerium auf taube Ohren gestoßen. Als Grund sei ihm schließlich mitgeteilt worden, die CIA bringe die jungen Antragsteller zur Unterweisung in die USA, um sie später in afghanische Kampfgebiete zu entsenden. Waren die Stümper von 9/11 auch Gäste der CIA?

Ich habe schon das merkwürdige Unvermögen der Polizei erwähnt, Mohamed Atta festzunehmen, nachdem in Florida ein Haftbefehl gegen ihn ausgestellt worden war. Ähnlich versagte die Flughafenaufsicht von Miami, als Atta grob fahrlässig ein Kleinflugzeug mitten auf der dortigen Landebahn stehen ließ: Er erhielt nicht einmal eine Verwarnung. Hani Hanjour, der angebliche Todespilot von Flug AA77, konnte kaum fliegen, besaß aber aus unerklärten Gründen eine uneingeschränkte US-amerikanische Fluglizenz. Eine Flugschule bezweifelte die Echtheit seiner Lizenz und erstattete deshalb wiederholt Anzeige beim Luftfahrtamt, doch das wollte nichts unternehmen. Auch er hatte anscheinend seine Gönner an höherer Stelle.

So verdichtet sich die Vermutung, daß die 19 eigentlich nur Spuren legen sollten, die für die offizielle 9/11-Legende gebraucht wurden. Was aus ihnen nach dem 11. September 2001 geworden ist, bleibt ein Rätsel. Ich halte es für wahrscheinlich, daß sie, ähnlich wie Lee Harvey Oswald, der angebliche Mörder von J. F. Kennedy, aus dieser Welt entfernt wurden. Oswalds Rolle war es, Spuren eines angeblichen Kommunisten zu hinterlassen und dadurch von den wahren Tätern abzulenken.

Quellennachweise für den vorliegenden Beitrag:
www.juscogens.org