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Herausgegeben von Rainer Butenschön, Daniela Dahn, Rolf Gössner,
Ulla Jelpke und Otto Köhler

Begründet 1997 von Eckart Spoo

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Seien wir undankbar – nie wieder Bürger 2. Klasse

In der Ber­li­ner Zei­tung kom­men seit eini­gen Wochen die Prot­ago­ni­sten der Noch-DDR zu Wort, die die öst­li­che Unter­schrift unter den »Eini­gungs­ver­trag« zu ver­ant­wor­ten hat­ten. Die Abge­ord­ne­ten der Par­tei­en der Alli­anz für Deutsch­land, der Libe­ra­len und der SPD stimm­ten mit gro­ßer Mehr­heit in der Volks­kam­mer für den Ver­trag – gegen die mei­sten Stim­men von PDS und Bünd­nis 90/​Die Grü­nen. Die­ser »Ver­trag zwi­schen der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land und der Deut­schen Demo­kra­ti­schen Repu­blik über die Her­stel­lung der Ein­heit Deutsch­lands« wur­de im Kron­prin­zen­pa­lais Unter den Lin­den von den Ver­hand­lungs­füh­rern, Bun­des­in­nen­mi­ni­ster Wolf­gang Schäub­le und dem Par­la­men­ta­ri­schen Staats­se­kre­tär beim DDR-Mini­ster­prä­si­den­ten Gün­ther Krau­se, unter­zeich­net. Kanz­ler Kohl ver­zich­te­te auf den Tri­umph, er woll­te, wie Krau­se andeu­tet, nicht durch sei­ne Kör­per­fül­le den wah­ren Cha­rak­ter des Ver­tra­ges als Über­wäl­ti­gung der ost­deut­schen Lands­leu­te sicht­bar machen. Soviel Takt­ge­fühl spiel­te sonst kei­ne Rolle.

 

Toten­grä­ber

Im Westen haben dama­li­ge Akteu­re und ihre Nach­fol­ger kein Pro­blem, die Ein­heit als Erfolgs­ge­schich­te, even­tu­ell mit klei­nen Macken, zu fei­ern. Auch die DDR-Poli­ti­ker der letz­ten Stun­den las­sen kei­nen Zwei­fel auf­kom­men, dass sie rich­tig ent­schie­den. Sie hät­ten das her­aus­ge­holt, was von Bonn zu holen war. Der letz­te DDR-Mini­ster­prä­si­dent, der mit sei­ner bedäch­ti­gen und abwä­gen­den Art das Ver­trau­en vie­ler sei­ner Staats­bür­ger hat­te, bleibt sei­ner Maxi­me treu, die er in der ersten Sit­zung sei­nem frisch gewähl­ten Kabi­netts ver­kün­de­te: »Mei­ne Damen und Her­ren, unse­re Auf­ga­be ist, uns abzu­schaf­fen.« Dem Ein­wurf sei­ner Inter­view­er, dass »das ein biss­chen so [ist], als wür­de man sei­ne eige­ne Beer­di­gung vor­be­rei­ten«, kann er nur zustim­men: »Ja, wenn Sie so wol­len.« (Ber­li­ner Zei­tung, 29./30.8.2020)

For­mal und bei gut 900 Sei­ten Ver­trags­text kann den Betei­lig­ten beschei­nigt wer­den, dass sie ver­sucht haben, alle Fra­gen der deut­schen Ein­heit zu beden­ken. Sie fan­den für die Struk­tu­ren der DDR Lösun­gen, die sie mit dem bun­des­deut­schen Rechts­ver­ständ­nis und gel­ten­dem West­recht in Ein­klang brachten.

Deut­sche Gründ­lich­keit zahl­te sich wie immer in der Geschich­te aus – aber mit den fata­len Fol­gen grund­le­gen­der Konstruktionsmängel.

Maß­stab der deut­schen Ein­heit war nicht der revo­lu­tio­nä­re Auf­bruch der Mehr­heit der DDR-Bür­ger, ange­führt von den neu­en Bür­ger­be­we­gun­gen und Par­tei­en, gedul­det und unter­stützt von SED-Refor­mern, für eine Erneue­rung einer sou­ve­rä­nen, demo­kra­tisch-sozia­li­sti­schen DDR im letz­ten Jahr der DDR, das ein Jahr der Anar­chie und der Uto­pien war. Bun­des­deut­sche Eli­ten, Regie­rung und Wirt­schaft, Par­tei­en und Medi­en hat­ten sich früh auf einen ein­zi­gen Weg fest­ge­legt: den Bei­tritt, bes­ser: den Anschluss der DDR. Weder von der alten DDR noch der sich erneu­ern­den DDR von 1989/​90 soll­te etwas blei­ben. Neben­her könn­te mit einer wider bess­res Wis­sen für maro­de erklär­ten Ost­wirt­schaft, mit Grund und Boden, qua­li­fi­zier­ten, auch wan­der­be­rei­ten Arbeits­kräf­ten guter Rei­bach gemacht wer­den. Die Ein­heit war vier Jahr­zehn­te lang nur Gegen­stand west­deut­scher Sonn- und Fei­er­tags­re­den, nun konn­te sie dank der Schwä­che der real­so­zia­li­sti­schen Füh­run­gen in Mos­kau und Ost-Ber­lin Wirk­lich­keit wer­den – zu Nut­zen und From­men des Kapitals.

Maß­stab war die BRD, der Westen mit einer ver­meint­lich funk­tio­nie­ren­den Gesell­schaft und Wirt­schaft, die doch einer Reform bedurf­te. (Nur die kri­tisch­sten Köp­fe – auch der regie­ren­den CDU – hat­ten es bemerkt und Anfang 1989 erfolg­los ver­sucht, Kohl zu stür­zen.) Die Beson­der­hei­ten der DDR mit ihren sozia­li­sti­schen, sozia­len Grund­re­geln hat­ten in den West­über­le­gun­gen kei­nen Platz, alles Sozia­li­sti­sche, Volks­ei­ge­ne soll­te aus­ge­merzt wer­den zugun­sten des bewähr­ten Kapitalismus.

Die For­mel »Rück­ga­be vor Ent­schä­di­gung« steht für das auf die Eigen­tums­wer­te einer kapi­ta­li­sti­schen Sozi­al­ord­nung fixier­te Her­an­ge­hen, das im Ein­klang mit der Treu­hand dafür sorg­te, dass das ein­sti­ge Staats- und letzt­lich doch irgend­wie »Volks«eigentum der DDR-Bür­ger sich in Nichts auf­lö­ste oder schlimm­sten­falls in Schul­den, zum Bei­spiel bei Woh­nungs­bau­un­ter­neh­men ver­wan­del­te. Das »Nichts« fiel zu 90 Pro­zent in die Hand west­deut­scher »Inve­sto­ren«. Gleich­zei­tig griff man in das Leben Hun­dert­tau­sen­der ein, die auf der fal­schen Schol­le leb­ten, die ihre Ein­fa­mi­li­en­häu­ser oder Dat­schen auf »frem­dem« Eigen­tum errich­tet hatten.

Neben den mini­ma­len Zuge­ständ­nis­sen – oft nur für einen kur­zen Über­gang gesi­chert, spek­ta­ku­lär der § 218 und die Fra­ge nach der von den Frau­en selbst­be­stimm­ten Schwan­ger­schaft – stell­te der Ver­trag die Wei­chen für die Zer­schla­gung der ost­deut­schen Wirt­schaft und das Kalt­stel­len der ein­sti­gen Eli­ten, die kei­nes­wegs so eli­tär waren, son­dern die gro­ße Dienst­klas­se der DDR – die Leh­rer, Sol­da­ten, Poli­zi­sten und Aka­de­mi­ker. Poli­ti­sche Über­prü­fun­gen und Säu­be­run­gen von tat­säch­lich und oft nur ver­meint­lich Bela­ste­ten, die Zer­schla­gung der Struk­tu­ren sorg­ten für jenen Zustand, der auch noch 30 Jah­re danach ost­deut­sche Füh­rungs­per­sön­lich­kei­ten an Uni­ver­si­tä­ten, in vie­len Ver­wal­tun­gen, in Bun­des­wehr oder Diplo­ma­tie ver­mis­sen lässt. Für jeden von ihnen fan­den sich mehr oder min­der gute West­ex­per­ten. Tat­säch­li­che ost­deut­sche Stim­men soll­ten und sol­len kei­ne Rol­le spielen.

 

Alter­na­ti­ven? Geschich­te ist kein Wunschkonzert

Es gab ande­re Optio­nen 1990, die mehr Mut, Krea­ti­vi­tät und rea­li­sti­sche Ziel­set­zun­gen ver­langt hät­ten: vom Westen, von den DDR-Bür­gern. Die Mod­row-Regie­rung und der Zen­tra­le Run­de Tisch hat­ten Wirt­schafts­re­for­men anvi­siert, die die DDR auf einen lan­gen, kei­nes­wegs leich­ten Weg der Refor­mie­rung hin zu einer sozi­al und öko­lo­gisch defi­nier­ten Markt­wirt­schaft hät­ten füh­ren kön­nen. Selbst die nach der sich als unab­wend­bar erwei­sen­den Ein­heits­op­ti­on ein­ge­lei­te­te Ver­tei­di­gung sozia­ler Stan­dards und Struk­tu­ren durch die Noch-Mod­row-Regie­rung und den Run­den Tisch in Gestalt der Sozi­al­char­ta, des Gewerk­schafts­ge­set­zes und vor allem des Ver­fas­sungs­ent­wurfs des Run­den Tisches vom April 1990 hät­ten als Ver­hand­lungs­mas­se und rea­le Ange­bo­te einen ande­ren Weg in die Ein­heit eröff­nen und das ver­ein­te Deutsch­land in Ost wie West ver­än­dern können.

Das war in Bonn nicht gewollt, das wur­de durch die ziel­ge­rich­te­te Tor­pe­die­rung der Reform­an­sät­ze und das Schlecht­re­den der DDR-Wirt­schaft im Winter/​Frühjahr 1990 ver­hin­dert. Bonn gab die kla­re Devi­se aus: Ein­heit jetzt! Die Gunst der Stun­de soll­te genutzt wer­den, dazu muss­te und durf­te den DDR-Bür­gern kein rei­ner Wein ein­ge­schenkt wer­den, Ver­spre­chun­gen von »blü­hen­den Land­schaf­ten« soll­ten aus­rei­chen. Die erfolg­rei­chen neu-alten Par­tei­en der Alli­anz für Deutsch­land, der Libe­ra­len und der Sozi­al­de­mo­kra­tie waren die Ver­stär­ker der west­deut­schen Ver­hei­ßun­gen, mas­siv beför­dert durch West­be­ra­ter in Mini­ster­rat, Volks­kam­mer und Parteizentralen.

Die ver­un­si­cher­ten DDR-Bür­ger waren mehr­heit­lich nur zu leicht bereit, den Ver­spre­chen zu fol­gen und bei den Wah­len zu Volks­kam­mer, Kom­mu­nal­par­la­men­ten, Land­ta­gen und dann bei der Bun­des­tags­wahl die­sem Glau­ben mit ihrer Stim­me das Pla­zet zu geben. Die Rech­nung wur­de ihnen schnel­ler als erahnt prä­sen­tiert. Sie hat­ten wirt­schaft­li­che Ver­wer­fun­gen erwar­tet, waren sicher, dass vie­le ihrer Betrie­be und Pro­duk­te nicht wett­be­werbs­fä­hig sein wür­den, ahn­ten, dass ihr Arbeits­platz nicht sicher war. Dass es aber so schlimm kom­men wür­de, das über­rasch­te sie dann doch. Zu spät und mit wenig poli­ti­scher Kon­se­quenz sahen sie, dass die War­ner der PDS und der Bür­ger­be­we­gun­gen wohl recht hatten.

 

West­ler wis­sen es besser

Die über­ge­stülp­ten west­li­chen Rege­lun­gen, dass sprich­wört­li­che »Nun regie­ren wir«, wie das NRW-Kür­zel des Part­ner­bun­des­lan­des Nord­rhein-West­fa­len in Bran­den­burg auf­ge­löst wur­de, als des­sen Geset­zes- und Ver­ord­nungs­tex­te ein­schließ­lich der Tipp­feh­ler eins zu eins abge­kup­fert wur­den und Ver­wal­tungs­spe­zia­li­sten mit dem rhei­ni­schen Akzent Pots­da­mer Amts­stu­ben besie­del­ten, ver­hin­der­ten das, was not­wen­dig gewe­sen wäre: die Anstren­gung der Ost­deut­schen, selbst zu ler­nen, wie auch unter ande­ren gesell­schaft­li­chen Vor­aus­set­zun­gen eine Gesell­schaft und Wirt­schaft zu orga­ni­sie­ren wäre. Dabei hät­ten sie auch die eine oder ande­re Erfah­rung aus 40 + 1 Jahr DDR + Wen­de bewahrt. Ost­eu­ro­pa, wo in der Regel kei­ne die glei­che Spra­che spre­chen­den Brü­der und Schwe­stern bereit­stan­den, hat das in bestimm­tem Sin­ne vor­ge­macht. Ganz zu schwei­gen von Chi­na, das sei­nen eige­nen Reform­weg einschlug.

Heu­te wird mas­siv getrom­melt, dass das letz­te Jahr der DDR kei­ne Zeit uner­füll­ter Uto­pien und demo­kra­ti­scher, auch wirt­schafts­de­mo­kra­ti­scher Expe­ri­men­te gewe­sen sei – son­dern nur die Zeit der ergrif­fe­nen Chan­ce, sich unter die Obhut der bewähr­ten West­struk­tu­ren zu begeben.

Auch dar­um gibt es drei­ßig Jah­re danach immer noch zwei Gesell­schaf­ten in Deutsch­land, gibt es eine getrenn­te Erin­ne­rung und Geschich­te, eine Benach­tei­li­gung bei der Beset­zung der Eli­ten, sind Löh­ne ungleich, die Ver­tei­lung des Eigen­tums in Deutsch­land dop­pelt unge­recht, weil die einen zu viel besit­zen und dann noch einen west­deut­schen Hin­ter­grund haben.

 

Wer Macht und Geld hat

Es hilft wenig, über die sub­jek­ti­ven Eigen­schaf­ten der Betei­lig­ten, erst recht der Noch-DDR-Emis­sä­re zu rech­ten. Sie haben das getan, was von ihnen erwar­tet wur­de – von DDR-Bür­gern wie von ihren bun­des­deut­schen Part­nern. Sie han­del­ten im Sin­ne einer Poli­tik, die in Bonn über ihre aus­ge­schwärm­ten West­be­ra­ter, ihre Par­tei­ver­bin­dun­gen und Medi­en kol­por­tiert wur­de: Die DDR muss so schnell wie mög­lich weg. Mit der über­stürz­ten Ein­füh­rung der DM gab die DDR bereits ein Groß­teil ihrer Sou­ve­rä­ni­tät preis, vor allem aber zeich­ne­te sich ab, dass der Osten nun erst recht nicht mehr wirt­schaft­lich über­le­bens­fä­hig ist.

So stolz die Mit­glie­der der dama­li­gen DDR-Regie­rung de Mai­ziè­re auch heu­te noch sind, der Ver­trag wur­de von west­deut­schen Mini­ste­ri­al­bü­ro­kra­ten und Juri­sten ver­fasst. Die DDR-Part­ner gaben die Staf­fa­ge. Der Mini­ster­prä­si­dent freut sich heu­te noch, dass er emo­tio­nal wich­ti­ge Punk­te ein­zu­brin­gen such­te: von einer neu­en Natio­nal­hym­ne bis zur Haupt­stadt­fra­ge. Letzt­lich waren die durch­ge­setz­ten Ände­run­gen doch nur mar­gi­nal. Die viel­ge­rühm­te demo­kra­ti­sche Ent­schei­dung für die Ein­heit, auch für den Eini­gungs­er­trag, blieb Fik­ti­on. Nie­mand leg­te der DDR-Bevöl­ke­rung noch ein­mal die Ent­schei­dung vor, nie­mand – außer die Oppo­si­ti­on – erklär­te die Risi­ken im Gedruck­ten und Klein­ge­druck­ten, nicht ein­mal die Volks­kam­mer­ab­ge­ord­ne­ten muss­ten sich der Mühe unter­zie­hen, den Ver­trag kom­plett zu lesen, geschwei­ge denn zu ver­ste­hen. Kei­ne Zeit, kei­ne Zeit.

Umso maka­brer ist es, wenn Pfar­rer Eppel­mann, Dis­si­dent, frü­her Bür­ger­recht­ler und CIA-Kon­takt, Abrü­stungs­mi­ni­ster und ein­lul­len­der Abwick­ler der NVA, Rich­ter über die DDR-Geschich­te und ihre Auf­ar­bei­tung, sich heu­te nicht ent­blö­det, den ver­brei­te­ten Ein­druck der Ost­deut­schen von ihrer Benach­tei­li­gung hei­lig zu spre­chen. Unter Anspie­lung auf schlech­te Erfah­run­gen von DDR-Tou­ri­sten in den öst­li­chen Bru­der­län­dern, die oft genug vor ihren West-Lands­leu­ten dank deren har­ter DM hint­an­stan­den, fol­gert er. »Also wer sich heu­te noch zwei­ter Klas­se in der DDR fühlt, soll­te sich bit­te dar­an erin­nern, dass er vor­her drit­te oder vier­te Klas­se war. Sicher, wenn Leu­te bekla­gen, dass sie ihren Kin­dern weni­ger ver­er­ben kön­nen als ver­gleich­ba­re West­deut­sche, dann muss man beden­ken: Die konn­ten 40 Jah­re län­ger wirt­schaf­ten und Erfolg haben als wir … Men­schen zwei­ter Klas­se – wor­an misst man das? An den Super­rei­chen in die­ser Welt?« (Ber­li­ner Zei­tung, 19./20.9.2020)

Ja, wozu soll die Ein­heit der Deut­schen gut sein, wozu soll eine neue Gesell­schaft nüt­zen – doch nur zur Schaf­fung einer gerech­ten Gesell­schaft, in der nicht die einen etwas mehr besit­zen als die ande­ren und über die Min­der­be­mit­tel­ten ent­schei­den dür­fen. Sehr christ­lich ist der Herr Pfar­rer nicht, auch wenn er irgend­wie recht hat. Sozia­li­sti­sche Gesell­schafts­an­sprü­che soll­ten nicht zu den Akten gelegt werden.

Fazit: Die DDR-Bür­ger konn­ten Bun­des­bür­ger wer­den, die Ein­heit konn­te kom­men. Aber: Das West­mo­dell gewann, was bei einem Anschluss nicht verwundert.

 

Unser Autor hat jüngst zum The­ma publi­ziert: Ste­fan Bollinger/​Reiner Zil­kenat (Hg.): »Zwei­mal Deutsch­land. Sozia­le Poli­tik in zwei deut­schen Staa­ten – Her­aus­for­de­run­gen, Gemein­sam­kei­ten, getrenn­te Wege«, edi­ti­on bodo­ni, 521 Sei­ten, 22 €