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Herausgegeben von Rainer Butenschön, Daniela Dahn, Rolf Gössner,
Ulla Jelpke und Otto Köhler

Begründet 1997 von Eckart Spoo

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Wie wir selbst

Die Welt aus den Fugen,
die Gefahr wächst.
Das zer­brech­li­che Leben,
Schön­heit, die unse­rer Sorg­falt bedarf
im auf­ge­heiz­ten Treibhaus.
Käl­te Acht­lo­sig­keit Konkurrenz.
Der Job, die so wich­ti­ge Arbeit,
Men­schen helfen,
Boden unter die Füße zu bekommen,
auf dün­nem Eis,
aber doch eine Hilfe,
die Sin­ne zu schärfen,
See­len zu verbinden,
Wun­den heilen,
Sinn des Daseins spür­bar machen,
Fruchtbarkeit.
Die Fami­lie, die Kin­der, der Haus­halt, die Pflicht,
das selbst gebau­te Nest hegen und pflegen,
die Zeit tickt,
die Kraft ist mei­stens da, viel Kraft,
weil das alles Sinn macht,
wie es scheint,
nach der Atempause
berüh­ren neue See­len­be­geg­nun­gen das Herz.
Men­schen in Not dan­ken und fra­gen nach Hilfe
der Pla­net will leben in Frie­den, frucht­bar für immer,
die Zeit sinn­voll nutzen,
Men­schen wol­len von Kin­des­bei­nen an
die Lie­be leben, krea­tiv, seelentief,
dem Sein auf den Grund gehen,
radi­ka­le Mensch­lich­keit zum Schutz
des Para­die­ses Erde,
die wir von den Kin­dern geborgt haben,
die wir lie­ben wie uns selbst.