AfD-Zitate | Zitate CDU/CSU, SPD und FDP |
»Die Einwanderungs-, Asyl- und Integrationspolitik der etablierten Parteien führt geradewegs in eine soziale Katastrophe. Durch den ungebremsten Zustrom von Millionen von Einwanderern, die unsere Sprache nicht sprechen, die aus Kulturen stammen, die uns zutiefst fremd sind, und die zumeist über keine besondere Qualifikation verfügen, werden Parallelgesellschaften zementiert. Integration wird unmöglich. Soziale Spannungen in einem bislang ungekannten Ausmaß kommen auf uns zu.« AfD-Wahlprogramm Sachsen-Anhalt 2016 |
»Die Migrationsfrage ist die Mutter aller politischen Probleme in diesem Land.« Horst Seehofer (CSU) am 6. September 2018, damals Bundesinnenminister (Rheinische Post) |
»Die Gerichte sind maßlos überfordert mit der Menge an Menschen, die nach Deutschland gekommen sind.« Tino Chrupalla (AfD), Co-Parteivorsitzender, am 30. Januar 2025 im rbb |
»Die Ampel-Koalition patzt bei den drei wichtigsten Themen, die da lauten: Migration, Migration, Migration. Dadurch haben wir an allen Ecken und Enden – von den Krankenhäusern über den Wohnungsmarkt bis in die Schulen – eine komplette Überforderung unseres Landes.« Carsten Linnemann (CDU), Generalsekretär der CDU, Anfang Juli 2024 in der Schwäbischen Zeitung |
»Die Schäden dieser Zuwanderung aus fremden Kulturen sind irreversibel. Wer halb Kalkutta rettet, aufnimmt, Entschuldigung, wer halb Kalkutta aufnimmt, der rettet nicht Kalkutta, der wird selbst Kalkutta.« Christina Baum (AfD), Mitglied des Bundestages, 4. September 2021 |
»Wer ganz Kalkutta aufnimmt, halb Kalkutta aufnimmt, der hilft nicht Kalkutta, der wird irgendwann wie Kalkutta.« Jens Spahn (CDU), 27. August 2024 |
»Selbst wenn man heute in Merseburg umsteigt – von Halle rede ich gar nicht – man die Frage hat, ist das noch unsere Heimat?« Maximilian Krah (AfD) am 15. September 2023. Heute Mitglied des Bundestages, damals noch Mitglied des Europäischen Parlamentes |
»In vielen deutschen Vorstädten fühlt sich der eine oder der andere gar nicht mehr daheim, ist nicht mehr ganz sicher, in welchem Land er eigentlich lebt.« Markus Söder (CSU), Ministerpräsident Bayern, 2. September 2024 |
»Mit der Flutung unseres Landes mit kulturfremden Menschen, die niemals ein Zuhause finden können, wollen sie uns am Ende auch unsere kulturelle Identität nehmen.« Björn Höcke (AfD), Fraktionsvorsitzender Thüringen, 6. November 2023 |
»Das ist unser Land, meine Damen und Herren. Und unser Land muss von uns geprägt werden, liebe Freundinnen und Freunde.« Markus Söder, 2. September 2024 |
»Auf alle Fälle muss es natürlich eine Grenzsicherung geben, die den Namen auch wirklich verdient. Natürlich gehören dazu auch Zäune.« Tino Chrupalla (AfD), Co-Parteivorsitzender, am 5. Februar 2025 im ZDF |
Eine »starke Grenzsicherung« sei unerlässlich. »Auch Zäune müssen möglich sein, wenn Grenzschützer sie für notwendig halten.« Carsten Linnemann (CDU), damals stellvertretender CDU-Bundesvorsitzender, am 7. April 2023 im Spiegel |
»Der gesamte Flüchtlingsstrom nach Europa bleibt jetzt in Deutschland. Das ist unserer Bevölkerung nicht zuzumuten. Wir sitzen in der Falle. Es gibt nur noch eine Möglichkeit. Auch Deutschland muss jetzt seine Grenzen schließen.« Alexander Gauland (AfD), 5. Januar 2016 in einer Presserklärung |
»Wir sollten EU-Recht (…) dann auch mal aussetzen und sagen, an unserer Grenze geht es nicht weiter.« Jens Spahn (CDU), 27. August 2024 |
»Es ist unumstößliche Tatsachenlage, dass es bei den aus Afrika nach Europa drängenden Asylbegehrern um Wirtschaftsflüchtlinge handelt, die kein Bleiberecht haben.« Wolfram Keil (AfD), damals Fraktionsmitglied im Sächsischen Landtag, 4. November 2019 AfD-Kompakt |
»Das Schlimmste ist ein fußballspielender, ministrierender Senegalese, der über drei Jahre da ist. Weil den wirst Du nie wieder abschieben. Aber für den ist das Asylrecht nicht gemacht, sondern der ist Wirtschaftsflüchtling.« Andreas Scheuer (CSU) am 15. September 2016 im Regensburger Presseclub |
»Bürgergeldleistungen nur für Deutsche« und für Asylbewerber und Flüchtlinge nur Sachleistungen »nach dem Prinzip ›Brot, Bett und Seife‹«. AfD-Positionspapier September 2024 |
»Künftig sollten die Leistungen für alle ausreisepflichtigen Asylbewerber aufs Bett-Seife-Brot-Minimum gekürzt werden.« Christian Dürr (FDP), damals Fraktionschef seiner Partei, am 5. Oktober 2024 in der Bild am Sonntag. |
»Jeder Einwanderer hat eine unabdingbare Bringschuld, sich zu integrieren; er muss sich seiner neuen Heimat anpassen, nicht umgekehrt. Wer sich der Integration verweigert, muss sanktioniert werden und letztendlich auch sein Aufenthaltsrecht verlieren können.« AfD-Parteiprogramm (S. 63) |
»Zuwanderer, die sich gegen unsere demokratischen Werte stellen, können nicht Teil unserer Gesellschaft werden und müssen Deutschland verlassen.« Djir-Sarai (FDP), damals Generalsekretär seiner Partei, am 17. Oktober 2023 in der Bild-Zeitung. Djir-Sarai ist im Iran geboren. Seine Eltern gaben ihn 1987 im Alter von elf Jahren in die Obhut seines in Deutschland wohnenden Onkels, um ihm eine bessere Lebensperspektive zu eröffnen. |
»Alle rechtskräftig abgelehnten Asylbewerber sind unverzüglich außer Landes zu bringen, sofern sie nicht entsprechende Ausreiseaufforderungen freiwillig befolgen.« AfD-Parteiprogramm (S. 61) |
»Wir müssen endlich im großen Stil abschieben.« Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Interview im SPIEGEL vom 20.10.2023 |