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Herausgegeben von Rainer Butenschön, Daniela Dahn, Rolf Gössner,
Ulla Jelpke und Otto Köhler

Begründet 1997 von Eckart Spoo

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Wir Flüchtlinge

Flücht­lin­ge, so Han­nah Are­ndt, stel­len durch ihr Zwit­ter­da­sein als Behau­ste, aber im bür­ger­li­chen Sin­ne Recht­lo­se, die Kop­pe­lung von Geburt und Staats­bür­ger­recht in Fra­ge. Obwohl 1943 for­mu­liert, ist ihre The­se heu­te so aktu­ell wie nie zuvor. Immer mehr Men­schen wer­den hei­mat­los oder suchen sich eine neue Hei­mat, bege­ben sich in frem­de Räu­me und erobern sie für sich oder auch nicht. Die unver­letz­li­chen und unver­äu­ßer­li­chen Rech­te des Men­schen sind in der Char­ta der Ver­ein­ten Natio­nen defi­niert, hin­ge­gen sind die ver­fas­sungs­mä­ßi­gen Rech­te bis­her an eine natio­na­le Staats­bür­ger­schaft gebun­den. Die­ses Dog­ma ist nicht mehr zeitgemäß.

1.
Im Jahr 1943 ver­öf­fent­lich­te Han­nah Ahrendt in einem klei­nen jüdi­schen Maga­zin namens The Meno­rah Jour­nal einen kur­zen, aber umso bedeut­sa­me­ren Text unter dem Titel »We Refu­gees«. (…) Han­nah Are­ndt über­la­gert die Defi­ni­tio­nen von Flücht­ling und staa­ten­los (staa­ten­los war sie selbst von 1933 bis 1951), um die­sen Zustand zu einem Para­dig­ma für ein neu­es histo­ri­sches Bewusst­sein zu erklä­ren. Flücht­lin­ge, die alle Rech­te ver­lo­ren haben und sich trotz­dem mit aller Kraft dage­gen weh­ren, eine neue, ande­re natio­na­le Iden­ti­tät anzu­neh­men, um sich ihres Zustan­des hell­wach bewusst zu blei­ben, erzie­len, obwohl sie als Unpo­pu­lä­re dafür zah­len, einen unschätz­ba­ren Gewinn: »Die Geschich­te ist für sie kein Buch mit sie­ben Sie­geln und Poli­tik kein Pri­vi­leg der Nicht­ju­den mehr. Sie wis­sen, dass unmit­tel­bar nach der Äch­tung des jüdi­schen Vol­kes die mei­sten euro­päi­schen Natio­nen für vogel­frei erklärt wur­den. Die von einem Land ins ande­re ver­trie­be­nen Flücht­lin­ge reprä­sen­tie­ren die Avant­gar­de ihrer Völ­ker.« Heu­te, fünf­zig Jah­re spä­ter, hat ihre Ana­ly­se nichts von ihrer Bri­sanz ver­lo­ren. Nicht nur des­halb, weil das Pro­blem der Staa­ten­lo­sig­keit mit glei­cher Dring­lich­keit wie damals exi­stiert, in Euro­pa genau­so wie anders­wo, son­dern vor allem, weil der Flücht­ling in dem unab­wend­ba­ren Pro­zess, in dem Natio­nal­staa­ten und tra­di­tio­nel­le Gesetz­ge­bun­gen an Ein­fluss ver­lie­ren, viel­leicht die ein­zig vor­stell­ba­re Exi­stenz­form ist. Auf jeden Fall ist, so lan­ge, bis die Natio­nal­staa­ten und ihre Sou­ve­rä­ni­tät erlo­schen sein wer­den, das Dasein als Flücht­ling die ein­zig denk­ba­re Kate­go­rie, in der sich For­men und Gren­zen neu­er, zukünf­ti­ger poli­ti­scher Gemein­we­sen vor­stel­len las­sen. Es kann sogar sein, dass wir, um für die neu­en Her­aus­for­de­run­gen, die auf uns war­ten, gewapp­net zu sein, die bis­he­ri­gen Kate­go­rien (Men­schen­rech­te, Bür­ger­rech­te, die Sou­ve­rä­ni­tät des Vol­kes, die Arbei­ter­klas­se usw.), in die wir uns als poli­ti­sche Sub­jek­te ein­ge­bun­den sahen, auf­ge­ben und, ohne einen bedau­ern­den Blick zurück, unse­re poli­ti­sche Phi­lo­so­phie von Grund auf neu gestal­ten müs­sen. Den Anfang dazu bil­det die ein­zig­ar­ti­ge Figur des Flücht­lings oder Staatenlosen.

2.
Nach dem Ersten Welt­krieg erleb­ten wir das Flücht­lings­pro­blem erst­ma­lig als ein Mas­sen­phä­no­men. Das rus­si­sche, das öster­reich-unga­ri­sche, das otto­ma­ni­sche Welt­reich waren zusam­men­ge­bro­chen, und die neue Ord­nung, die durch die Frie­dens­ver­trä­ge eta­bliert wur­de, brach­te die demo­gra­phi­schen und ter­ri­to­ria­len Struk­tu­ren von Zen­tral- und Ost­eu­ro­pa völ­lig durch­ein­an­der. Inner­halb kür­ze­ster Zeit ver­lie­ßen ein­ein­halb Mil­lio­nen Rus­sen, sie­ben­hun­dert­tau­send Arme­ni­er, fünf­hun­dert­tau­send Bul­ga­ren, eine Mil­li­on Grie­chen und Hun­dert­tau­sen­de von Deut­schen, Ungarn und Rumä­nen ihre Län­der, um sich anders­wo nie­der­zu­las­sen. Zu die­ser Völ­ker­wan­de­rung kam die explo­si­ve Situa­ti­on inner­halb der neu gebil­de­ten Natio­nal­staa­ten (wie Jugo­sla­wi­en oder die Tsche­cho­slo­wa­kei), wo sich die Bevöl­ke­rung bis zu drei­ßig Pro­zent aus Mino­ri­tä­ten zusam­men­setz­te, deren Rech­te durch eine Rei­he inter­na­tio­na­ler Ver­trä­ge geschützt wer­den muss­ten (die soge­nann­ten Mino­ri­ty Trea­ties). Doch in die Tat umge­setzt wur­de davon kaum etwas. Schon weni­ge Jah­re spä­ter setz­ten die Ras­sen­ge­set­ze in Deutsch­land und der Bür­ger­krieg in Spa­ni­en eine neue Flücht­lings­be­we­gung in Gang. Wir sind dar­an gewöhnt, zwi­schen Flücht­lin­gen und staa­ten­lo­sen Per­so­nen zu unter­schei­den, doch die­se Unter­schei­dung ist, damals wie heu­te, nicht ganz so ein­fach, wie es scheint.

Von jeher gab es Flücht­lin­ge, die lie­ber staa­ten­los sein woll­ten, als in ihre Hei­mat zurück­zu­keh­ren (zum Bei­spiel die pol­ni­schen und rumä­ni­schen Juden, die sich zu Ende des Krie­ges in Deutsch­land oder Frank­reich auf­hiel­ten, oder die poli­tisch Ver­folg­ten von heu­te, für die eine Rück­kehr den siche­ren Tod bedeu­ten wür­de). Ande­rer­seits muss man sich vor Augen hal­ten, dass, kurz nach Amts­an­tritt der neu­en Regie­run­gen in der Sowjet­uni­on oder in der Tür­kei, den rus­si­schen, arme­ni­schen und unga­ri­schen Flücht­lin­gen die Staats­an­ge­hö­rig­keit aberkannt wur­de. Und man muss wis­sen, dass vie­le euro­päi­sche Staa­ten nach dem Ende des Ersten Welt­krie­ges anfin­gen, Geset­ze zu ver­ab­schie­den, die ihnen erlaub­ten, ihren eige­nen Staats­bür­gern die Staats­an­ge­hö­rig­keit und damit die Auf­ent­halts­er­laub­nis zu ent­zie­hen. Frank­reich hat­te 1915 damit begon­nen, und die Geset­ze gal­ten zunächst für natu­ra­li­sier­te Bür­ger aus »feind­lich gesinn­ten« Län­dern. 1922 folg­te Bel­gi­en, das die Natu­ra­li­sie­rung aller wie­der auf­hob, denen man »anti-natio­na­le« Hand­lun­gen wäh­rend des Krie­ges nach­wei­sen konn­te. 1926 ließ sich das faschi­sti­sche Ita­li­en ein ähn­li­ches Gesetz ein­fal­len, das alle natu­ra­li­sier­ten Bür­ger betraf, die sich »der ita­lie­ni­schen Staats­bür­ger­schaft als unwür­dig erwie­sen hat­ten«. 1933 folg­te Öster­reich, und so ging es wei­ter bis zu den Ras­sen­ge­set­zen von Nürn­berg von 1935, die die Deut­schen in sol­che mit bür­ger­li­chen Rech­ten und sol­che ohne die­se Rech­te unter­schie­den. Die­se Geset­ze und die dar­aus resul­tie­ren­de Staa­ten­lo­sig­keit von so unend­lich vie­len Men­schen mar­kie­ren einen Wen­de­punkt in der Geschich­te und den Abschied vom moder­nen Natio­nal­staat mit sei­nen selbst­ver­ständ­lich garan­tier­ten Bürgerrechten. (…)

3.
Han­nah Ahrendt über­schreibt das fünf­te Kapi­tel in ihrem Buch »Impe­ria­lism« von 1968, das sich mit dem Pro­blem der Flücht­lin­ge beschäf­tigt, mit »The Decli­ne of the Nati­on-Sta­te and the End of the Rights of Man« (»Der Nie­der­gang des Natio­nal­staa­tes und das Ende der Men­schen­rech­te«). Die­se For­mu­lie­rung, mit der sie die Men­schen­rech­te untrenn­bar mit dem Schick­sal der Natio­nal­staa­ten ver­bin­det, und zwar in dem Sin­ne, dass die Ver­let­zung des einen unwei­ger­lich den Nie­der­gang des ande­ren nach sich zieht, soll­ten wir ernst neh­men. Denn das Para­do­xe ist doch, dass an der Figur des Flücht­lings, an dem die Men­schen­rech­te sich par excel­lence bewahr­hei­ten soll­ten, das Kon­zept als Gan­zes in die Brü­che geht. »Das Kon­zept der Men­schen­rech­te«, schreibt Han­nah Are­ndt, »das auf der puren Exi­stenz­be­rech­ti­gung jedes mensch­li­chen Wesens basiert, zer­fiel zu Stück­werk, sobald die­je­ni­gen, die es öffent­lich ver­bür­gen, sich zum ersten Mal mit Men­schen kon­fron­tiert sahen, die aller Bin­dun­gen und aller Spe­zi­fi­ka beraubt waren. Sie waren Men­schen, sonst nichts. Im System der Natio­nal­staa­ten erwei­sen sich die unver­letz­li­chen und unver­äu­ßer­li­chen Rech­te als voll­kom­men unge­schützt, wenn sie nicht mit denen des Staats­bür­gers ver­knüpft wer­den kön­nen.» (…) Dass es für einen, der nur noch ein Mensch ist und sonst nichts, in der poli­ti­schen Ord­nung des Natio­nal­staa­tes kei­nen auto­no­men Sta­tus gibt, erweist sich, selbst im besten aller Fäl­le, spä­te­stens dann, wenn es um die Dau­er des Auf­ent­halts geht. Das Dasein als Flücht­ling wird als ein tem­po­rä­res gese­hen, ent­we­der führt es zur Ein­bür­ge­rung oder zur Rück­füh­rung. Ein per­ma­nen­ter Sta­tus als Mensch schlecht­hin ist in der Gesetz­ge­bung von Natio­nal­staa­ten nicht vorgesehen.

4.
(…) Wahr ist nach wie vor, dass die Men­schen­rech­te das uni­ver­sel­le Recht auf Leben ver­bür­gen und als sol­che in die Gesetz­ge­bun­gen der Natio­nal­staa­ten ein­ge­hen. Das Leben an sich, das zu Urzei­ten Gott geweiht war und im klas­si­schen Alter­tum (als »zoe«) klar geschie­den war vom poli­ti­schen Leben (»bios«), rückt nun in den Mit­tel­punkt der staat­li­chen Auf­ga­ben, die sich qua­si im Irdi­schen neu ver­an­kern. Natio­nal­staat­lich­keit bedeu­tet, dass der Staat aus dem Geburts­recht (…) sei­ne Sou­ve­rä­ni­tät begrün­det. Das ist der (gar nicht so schwer deco­dier­ba­re) Sinn der ersten drei Arti­kel der Men­schen­rechts­er­klä­rung von 1789: Allein, weil sie das Geburts­recht in den ersten bei­den Arti­keln mit allen mög­li­chen poli­ti­schen Aus­deu­tun­gen ver­sah, konn­te sie in Arti­kel drei der Nati­on das Prin­zip der Sou­ve­rä­ni­tät zuord­nen (ganz im Sin­ne des Ety­mons, denn »natio« bedeu­te­te ursprüng­lich nichts ande­res als »Geburt«). (…) Rech­te ste­hen dem Men­schen also nur zu, wenn man ihn als Vor­stu­fe oder Vor­ga­be für den Staats­bür­ger betrach­tet. (Dem Men­schen an sich steht mit­hin gar nichts zu.)

5.
Wenn der Flücht­ling im System der Natio­nal­staa­ten nun ein der­art bezwei­fel­ba­res Ele­ment dar­stellt, so kommt das daher, weil er die Iden­ti­tät zwi­schen Mensch und Staats­bür­ger, zwi­schen Geburt und Nati­on auf­bricht und damit die Sou­ve­rä­ni­tät des Staa­tes in Fra­ge stellt. Aus­nah­men von die­ser Regel hat es immer gege­ben; was aber in unse­rer Gegen­wart neu ist und die Natio­nal­staa­ten bis hin in ihre Fun­da­men­te erschüt­tert, ist die gro­ße Men­ge der Men­schen, die von Natio­nal­staa­ten nicht mehr reprä­sen­tiert wer­den. Weil also der Flücht­ling die alt­her­ge­brach­te Drei­ei­nig­keit Staat/​Nation/​Territorium aus den Angeln hebt, nimmt er, ursprüng­lich eine mar­gi­na­le Figur, nun eine ent­schei­den­de Posi­ti­on in unse­rer poli­ti­schen Sphä­re ein.

Wir soll­ten uns dar­an erin­nern, dass die ersten Flücht­lings­la­ger, die in Euro­pa gebaut wur­den, nur den einen Zweck hat­ten, die Flücht­lin­ge unter Kon­trol­le zu hal­ten, und dass wir in der Wei­ter­ent­wick­lung die­ser Lager – vom Inter­nie­rungs­la­ger zum Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger zum Ver­nich­tungs­la­ger – nur Gra­du­ie­run­gen ein und der­sel­ben Zweck­mä­ßig­keit lesen müs­sen. Eine der weni­gen Regeln, die die Nazis auf dem Weg zur »End­lö­sung« minu­ti­ös ein­ge­hal­ten haben, war, dass die Juden und Zigeu­ner aller ihrer Bür­ger­rech­te beraubt sein muss­ten (auch der ein­ge­schränk­ten, die ihnen nach den Nürn­ber­ger Geset­zen noch zustan­den), bevor man sie in die Ver­nich­tungs­la­ger schick­te. Wenn die Men­schen­rech­te nicht län­ger als Rech­te des Staats­bür­gers gesi­chert sind, dann ist der Mensch vogel­frei im Sin­ne des römi­schen Rechts: Er genießt kei­nen gesetz­li­chen Schutz mehr für sein Leben.

6.
Es ist abso­lut not­wen­dig gewor­den, den Sta­tus des Flücht­lings von den über­lie­fer­ten Men­schen­rech­ten abzu­kop­peln und sich von der Vor­stel­lung zu befrei­en, dass es mit dem Asyl­recht getan wäre (wel­ches ohne­hin in der Gesetz­ge­bung der euro­päi­schen Staa­ten mehr und mehr ein­ge­schränkt wor­den ist). Der Flücht­ling soll­te als das wahr­ge­nom­men wer­den, was er ist, und er ist nicht mehr und nicht weni­ger als eine Grenz­exi­stenz, durch die die Prin­zi­pi­en der Natio­nal­staa­ten an ihre Gren­zen geführt wer­den. (…) Die Indu­strie­staa­ten von heu­te müs­sen eine enor­me Anzahl von Ein­woh­nern ohne Staats­bür­ger­rech­te ver­kraf­ten, die weder zurück­keh­ren noch ein­ge­bür­gert wer­den wol­len. Vie­le die­ser Nicht­bür­ger haben ihre ursprüng­li­che Staats­bür­ger­schaft behal­ten, aber weil sie kei­nen Gebrauch davon machen (zum Bei­spiel, weil sie ille­gal in den Län­dern leben), sind sie de fac­to staa­ten­los. Für die­se Ein­woh­ner ohne staat­li­che Bin­dung (die »non­ci­ti zens«) hat Tomas Hammar den Neo­lo­gis­mus »deni­zens« (ein­ge­bür­ger­te Frem­de) geprägt, der nichts ande­res aus­sagt, als dass mit dem Begriff »citi­zen« die sozio­po­li­ti­sche Rea­li­tät moder­ner Staa­ten kaum noch zu erfas­sen ist. Hin­zu kommt, und das soll­te man nicht ver­ges­sen, dass die wirk­li­chen Bür­ger (in Euro­pa eben­so wie in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten) von ihren Bür­ger­rech­ten immer weni­ger Gebrauch machen. Also auch sie ver­wan­deln sich all­mäh­lich in »deni­zens«, weil sie davon aus­ge­hen, dass sie mit einer akti­ven Aus­tra­gung der Sta­tus­un­ter­schie­de nur Abnei­gung, Into­le­ranz und Hass schü­ren, von unge­woll­ten Gegen­re­ak­tio­nen ganz zu schwei­gen. (…) Nur in einem Land, wo die Gren­zen per­fo­riert und topo­lo­gisch über­formt wer­den und die Bür­ger den Flücht­ling in sich selbst erken­nen, lässt sich ein poli­ti­sches Über­le­ben vorstellen

 Gior­gio Agam­ben, ita­lie­ni­scher Phi­lo­soph, Essay­ist und Buch­au­tor, gebo­ren 1942. Die­ser Text erschien zuerst unter dem Titel »Noi rifu­gia­ti« in Luo­go comu­ne 4, Rom 1993. Die Über­set­zung folgt der eng­li­schen Fas­sung »We Refu­gees« der in der Schweiz ansäs­si­gen Euro­pean Gra­dua­te School.

 

Ausgabe 15.16/2025