an jedem Freitag lädt der Stendaler Friedenskreis zur Mahnwache auf den Marktplatz in Stendal ein. In der Zeit von 15 bis 18 Uhr werden wöchentlich unter Transparenten Büchertische (mit Ossietzky) aufgebaut, Stühle aufgestellt und zu guten Gesprächen ohne Zensur eingeladen.
So wie die Stendaler es tun, sind im ganzen Bundesgebiet Menschen gegen Kriegstreiberei, Rüstungswahn und Denkverbote unterwegs. Sie tun, was Demokratie und gesellschaftliches Miteinander benötigen wie Wasser zum Leben. Streitbar, geraden Kreuzes seine Meinung äußern, den Menschen zugewandt, Wissen vermitteln und die Debatte nicht scheuen.
Die Widerstände sind groß, da ist die Beschimpfung als »Lumpenpazifist« eine der harmloseren Interventionen. Ist da das Manifest der Sozialdemokraten das Signal zu einer friedenspolitischen Neubesinnung?
Gut, dass immer mehr Menschen begreifen, dass sie betrogen und in einen Krieg mit Russland hineingelogen werden sollen.
Ossietzky versucht Informationen zu sammeln, Standpunkte zu vermitteln und sich den Kräften zu widersetzen, »die die Zukunft vor allem in einer militärischen Konfrontationsstrategie und Hunderten von Milliarden Euro für Aufrüstung suchen«.
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Redaktion und Verlag