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Herausgegeben von Rainer Butenschön, Daniela Dahn, Rolf Gössner,
Ulla Jelpke und Otto Köhler

Begründet 1997 von Eckart Spoo

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Editorial   Die Weltbühne

Ein neu­er Mit­strei­ter wird künf­tig die in den letz­ten Jah­ren immer klei­ner gewor­de­ne Schar der kri­ti­schen, alter­na­ti­ven Medi­en ver­stär­ken – mit klang­vol­lem Namen, der zugleich Pro­gramm sein soll: Am 20. Mai die­ses Jah­res erlebt Die Weltbühne einen Neu­an­fang und will, wie unser Ossietzky, an die Tra­di­ti­on des Namen­ge­bers anknüp­fen. Die Neu­grün­dung ist ein Her­zens­pro­jekt des Ver­le­gers Hol­ger Fried­rich, der uns früh­zei­tig über sein Vor­ha­ben infor­miert und um unse­re Koope­ra­ti­on gewor­ben hat. Die sichern wir ger­ne zu; so wird die Ossietzky-(Mit-)Herausgeberin Danie­la Dahn gleich im ersten Heft mit einem Bei­trag ver­tre­ten sein.

Wir freu­en uns auf die neue Stim­me einer kri­ti­schen, pazi­fi­stisch ori­en­tier­ten Ver­nunft – und wün­schen größt­mög­li­chen Erfolg. Die neue Zeit­schrift will und wird Ossietzky nicht »erset­zen«, son­dern auf eige­ne Art ergän­zen. Solan­ge die Gemein­sam­kei­ten dabei deut­li­cher zuta­ge tre­ten als die Unter­schie­de, wer­den wir die Arbeit der Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen, sofern gewünscht, nach Kräf­ten beglei­ten und unter­stüt­zen – und wer­ben bei Ihnen, lie­be Autorin­nen und Autoren, lie­be Lese­rin­nen und Leser, es uns gleich­zu­tun. Initia­ti­ven wie die­se sind in Zei­ten wie den unse­ren unbe­dingt zu begrü­ßen, ja, erforderlich.

Ver­lag und Redaktion