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Herausgegeben von Rainer Butenschön, Daniela Dahn, Rolf Gössner,
Ulla Jelpke und Otto Köhler

Begründet 1997 von Eckart Spoo

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Grenzöffnung

In Alcaza­ba de Bad­a­joz wur­de am 1. Juli in Anwe­sen­heit von König Feli­pe VI. und dem spa­ni­schen Pre­mier­mi­ni­ster Pedro Sán­chez sowie dem por­tu­gie­si­schen Prä­si­den­ten Mar­ce­lo Rebe­lo de Sou­sa und dem Mini­ster­prä­si­den­ten Antó­nio Costa mit einer klei­nen Fei­er die Gren­ze zwi­schen Spa­ni­en und Por­tu­gal wie­der geöff­net. Mehr als hun­dert Jour­na­li­sten waren anwe­send. Seit dem 17. März war auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie die Gren­ze zwi­schen bei­den Län­dern geschlos­sen. Wäh­rend des Aktes ertön­ten von Spa­ni­ern Rufe gegen die Mon­ar­chie. Die Inter­net­zei­tung Las Repú­b­li­cas titel­te »Demü­ti­gen­de Rufe ›Viva la Repú­b­li­ca‹ für Feli­pe VI.«. Auch die Tages­zei­tun­gen El País, La Van­guar­dia, El Punt Avui, El Peri­ód­ico de Catalu­nya bis hin zum El Dia­rio berich­te­ten über die Rufe nach einer spa­ni­schen Repu­blik. Der Fern­seh­sen­der TEV1 infor­mier­te über die Vor­komm­nis­se in sei­ner abend­li­chen Nach­rich­ten­sen­dung. Anders der Madri­der Kor­re­spon­dent der Frank­fur­ter All­ge­mei­nen Zei­tung Hans-Chri­sti­an Röß­ler. In sei­nem Bei­trag »Das Tor zu Por­tu­gal ist offen« erwähn­te er die Rufe nach einer spa­ni­schen Repu­blik mit kei­nem Wort.